Eberraute

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Die zitronenartig riechende Eberraute ist eine alte Heil- und Gewürzpflanze, die in der Naturheilkunde früher zur Anregung der Magen- und Gallensaftproduktion eingesetzt wurde. Wegen des aufdringlichen Geruches und bitteren Geschmacks ist sie als Gewürzpflanze heute aus der Mode gekommen.
Bei nervösen Magenbeschwerden wurde eine medizinische Wirkung festgestellt, ebenfalls appetitanregende Eigenschaften.

   

Die Eberraute wächst von Osteuropa bis Westasien.

In der Homöopathie wird die Eberraute unter der Bezeichnung Abrotanum bei Drüsenschwellungen, Arteriosklerose und Magersucht eingesetzt, ebenso bei chronischen Entzündungen, Rheuma, Gicht und Hauterkrankungen. Trotz Hunger und guter Nahrungsaufnahme magert der Patient ab. Bei dieser Störung der Nahrungsassimilation gilt Abrotanum als das Mittel der Wahl. Wegen dieser Eigenschaft wird Abrotanum auch bei Madenwürmern empfohlen.
Charakteristisch sind körperliche wie geistige Erschöpfungszustände.

Der Abrotanum-Typus wird als böse und widerspenstig beschrieben. Er soll ein mürrisches Gemüt haben, ständig schlechte Laune ausstrahlen und gesellschaftliche Anlässe aller Art meiden. Er ist angeblich leicht zu reizen, schnell verärgert und neigt zur Grausamkeit.


   

 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von www.botanikus.de


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