Die
Zitterpappel (Populus tremula, Espe, Aspe) enthält Salicylsäure - ein Bestandteil von
Aspirin - und wird in Fertigpräparaten gegen Schmerzen und Rheuma
eingesetzt. Es wurde auch eine günstige Wirkung bei Beschwerden wegen
gutartigen Prostatavergrößerungen festgestellt.
In der Homöopathie wird meistens die
Amerikanische Zitterpappel Populus tremuloides bei Beschwerden der Harnblase
und bei Verdauungsschwäche eingesetzt.Der volkstümlich Name "Espe"
hat sich in der Redewendung "Zittern wie Espenlaub" niedergeschlagen.
Als
Bachblüte "Aspen" dient die Zitterpappel
zur Behandlung von Ängsten, deren Ursprung nicht benannt werden
kann. Meistens beginnen die Ängste mit einem Gefühl drohenden
Unheils, das aber keine reale Ursache hat. Man hat unangenehme
Bedrohungsgefühle und hat Angst davor, dass etwas passieren wird, das nicht
gut für einen ist.
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Die Zitterpappel wächst an Waldrändern in
Europa und Asien und wird bis zu 20 Meter hoch. Die Droge wird aus der Rinde junger Zweige und den
Blättern gewonnen.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von
www.botanikus.de
Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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