Eiche

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Die Rinde der jungen Zweige wird im Frühjahr geerntet, geschnitten und für Abkochungen oder Aufgüsse eingesetzt. Sie hat entzündungshemmende und adstringierende Eigenschaften, leichte oberflächliche Schmerzen werden gelindert und die Vermehrung von Viren unterbunden.

   

Bei innerlicher Anwendung fördert die Eiche die Verdauung und hilft gegen akuten Durchfall.

Äußerlich benutzt man sie zur Auflage bei nässenden Hautekzemen und zur Behandlung von Einrissen in der Analschleimhaut. Die Eichenrinde-Lösung hilft auch bei leichten Zahnfleischentzündungen.

Nebenwirkungen sind nicht bekannt.

In der Bachblütentherapie wird die Eiche unter dem Namen Oak Menschen verordnet, die für Ihren Lebensunterhalt hart arbeiten und auch bei Stress nicht aufgeben. Es gibt aber auch Menschen, die erst aufgeben, wenn sie den Punkt der Erschöpfung erreicht oder am besten überschritten haben. Erst dann scheint ihnen die Arbeit richtig Spass zu machen, sie bekommen das Gefühl, etwas wert zu sein und gute Arbeit zu leisten. Dank ihrer Kraft und Zuverlässigkeit verlassen sich oft eine Menge anderer Menschen auf sie. Das Pflichtgefühl von Oak-Charakteren ist sehr ausgeprägt und sie sind leicht frustriert, wenn sie von Krankheiten oder anderen widrigen Umständen an der Erfüllung ihrer Aufgabe gehindert werden.

Der negative Aspekt dieser Persönlichkeiten ist eine relative Unfähigkeit, sich mal entspannt zurückzulehnen, den blauen Himmel anzuschauen und fünf gerade sein zu lassen. Hier kann Oak (die Eiche) helfen. Der Patient bleibt so stark, wie er war, ist auch genauso belastungsfähig, entwickelt aber die Einsicht, dass man auch mal Ruhe geben darf, ohne dass gleich die ganze Welt zusammenbricht.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von www.botanikus.de


Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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