Ginseng

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Ginseng ist die rübenartige Wurzel eines Araliengewächses, das hauptsächlich in Korea, China und Sibirien vorkommt. Seit tausenden von Jahren wird die Ginsengwurzel in Ostasien zur Therapie von Erschöpfung und Schwächezuständen angewandt.

   

Die in der Pflanze enthaltenen Ginsenoside ähneln im chemischen Aufbau menschlichen Stresshormonen. Ginseng stärkt die Fähigkeit des Körpers, sich auf belastende Situationen effektiver einzustellen. Gedächtnisleistungen werden verbessert, die Gehirnaktivität wird erhöht, das Immunsystem wird stimuliert. Zur optimalen Wirkung sollte Ginseng über mindestens drei Monate eingenommen werden. Der Ginseng wird auch oft bei übermäßigem Alhoholgenuß verordnet.

Pro Tasse übergießt man etwa einen Teelöffel klein geschnittener Wurzel mit kochendem Wasser. Dieser Tee sollte dreimal täglich getrunken werden. Es sind aber auch zahlreiche Fertigpräparate erhältlich.

In der Homöopathie wird Ginseng bei Gedächtnisschwäche, allgemeiner Schwäche und Neurasthenie (eine psychische Störung, die sich in Müdigkeit und Erschöpfung äußert)  empfohlen, genau denselben Indikationen, bei denen der Ginseng als Heilpflanze eingesetzt wird. Nur dass in homöopathischen Mittel kein Molekül vom Original-Ginseng mehr enthalten ist.
Laut dem Ähnlichkeitsprinzip der Homöopathie sollte Ginseng in homöopathischer Verdünnung eigentlich alle Krankheiten heilen, deren Symptome von Ginseng hervorgerufen werden. Die Einnahme von Ginseng ruft allerdings keinerlei gesundheitsschädlichen Symptome hervor.

 

 

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