Majoran

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Majoran ist zwar als Gewürzkraut weit verbreitet, kann aber ungesünder sein als man vermutet. Er enthält nämlich in geringen Mengen Arbutin, das im Körper in das möglicherweise krebserregende Hydrochinon umgewandelt werden kann. Schwangere und Kinder sollten deshalb Majoran weder innerlich noch äußerlich anwenden.

In der traditionellen Naturheilkunde werden die Triebspitzen des Majoran in getrockneter Form, als Tinktur oder als ätherisches Öl angewandt.

   

Die Pflanze eignet sich zur Therapie von Darmkrämpfen mit Blähungen und Übelkeit und beseitigt auch leichte nervöse Beschwerden wie Herzklopfen und Unruhe.

Äußerlich angewandt hilft Majoran bei Gelenkschmerzen und als Mundspülung bei Aphten.

Zur Teebereitung gibt man 1 EL der getrockneten Pflanze auf eine Tasse kochendes Wasser und lässt 5 Minuten ziehen.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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