Mais

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Die Maiskolben besitzen am oberen Ende buschige, federartige Griffel, die getrocknet und als Tee zubereitet verwendet werden. Die enthaltenen Polyphenole und Phytosterole besitzen harntreibende Eigenschaften und weisen eine entzündungshemmende Wirkung auf, so dass die Maisgriffel hauptsächlich zur Durchspülungsbehandlung bei Harnwegserkrankungen und Blasenentzündung eingesetzt werden. Auch bei Gicht kann der Mais hilfreich sein.

   

Das Homöopathikum Zea mays (auch Stigmata maydis genannt) wird aus dem Bart/Griffel von Maispflanzen gewonnen.Das Mittel ist nicht sehr gebräuchlich.
Als Anwendungsgebiete werden angegeben:
Entzündungen der Harnwege, Nierensteine, trockene Hautausschläge, Psoriasis, Ekzema rubrum und Wassersucht/Bademanie.
Praktische Erfahrungen dazu liegen in unseren Breiten aber nicht vor.

In der Kosmetik wird der Mais als reizlinderndes und feuchtigkeitsspendendes Mittel eingesetzt.

Zur Teezubereitung lässt man 1 TL der getrockneten Griffel 5 Minuten in einer Tasse kochendem Wasser ziehen.

Auch bei langfristiger Anwendung sind bisher keine Nebenwirkungen bekannt geworden.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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