Manuka

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Manuka gehört zur Familie der Teebäume, zu der neben dem bekannten Teebaumöl, auch Cajeput, Niaouli und Kanuka zählen. Das besondere am Manuka ist der Inhaltsstoff Leptospermum, ein Triketon, das bisher nur im Manuka gefunden wurde. Sie haben eine viel stärkere Wirkung bei Bakterien und Pilzen als das Teebaumöl (Melaleuca alternifolia). Dabei sind sie äußerst hautfreundlich.

Gewinnung
Wasserdampfdestillation der Zweige und Blätter. Aus 150 kg Zweigen und Blätter erhält man 1 kg ätherisches Öl.

Duftthema
Manuka richtet uns wieder auf, wenn wir schwierigen Situationen unterliegen. Er zentriert, klärt und gibt uns wieder neue Energie und Lebenskraft. Unsere innere Ordnung wird wieder hergestellt und seelisches Ungleichgewicht ausgeglichen. Wenn man die zarte, grazile und lichte Pflanze betrachtet, kann man die Ähnlichkeit zu empfindsamen Seelen erkennen, ebenso zu zarten Kinderseelen, denen vieles auf die Haut oder den Magen schlägt. Manuka ist hier ein wunderbares Schutzöl, das Hektik, Stress und Gefühlsschwankungen außen vorlässt.

Körperliche Wirkung
Der Hauptinhaltsstoff des Manukaöles sind die Sesquiterpene. Stark sesquiterpenhaltige Öle sind sehr hautfreundlich, seelisch stark stabilisierend und sie führen wieder in die eigene Mitte. Manuka kann die Histaminproduktion regeln. Histamine sind chemische Botenstoffe (Neurotransmitter), die für Schmerz-, Entzündungs- und Juckreiz, aber auch bei allergischen Reaktionen verantwortlich sind. Gerade bei Stress werden vermehrt Histamine ausgeschüttet.



Manuka hat eine große Bandbreite an Anwendungen, dabei ist er oft wirkungsvoller als Teebaumöl. In der Hausapotheke lässt sich Manuka ebenso vielfältig wie Teebaum einsetzen. Bei kleineren Hautabschür-
fungen, Schnittwunden, Prellungen, blauen Flecken und Insektenstichen kann man zur Erstversorgung 1 - 3 Tropfen Manuka unverdünnt auf die betroffene Stelle träufeln.

Bei Schnupfen, Husten und Bronchitis hilft Manuka den Schleim zu lösen, das Abhusten zu erleichtern und die Bakterien werden in ihrem Wachstum gehemmt. Aber auch bei allergischem Fließschnupfen kann man ihn gut verwenden.

Manuka stärkt die Hautfunktionen, schützt die Haut und hält sie gesund. Bei Hautproblemen, empfindlicher und schlecht heilender Haut ist Manuka gut anwendbar. Der Juckreiz wird gelindert, da er entzündungshemmend ist. Man kann ihn allen Hautpflegemischungen beigeben, da er der fettigen, trockenen, juckenden, entzündeten und gereizten Haut hilft. Akne wird gelindert, die Wundheilung gefördert und er mindert die Narbenbildung.



Durch seine schmerzstillenden und entzündungshemmenden Eigenschaften kann man ihn auch in Mischungen bei Muskelkater und -verspannungen geben.

Manuka kann die Pheromonproduktion anregen. Pheromone sind unsere körpereigenen Signal-, Erkennungs- und Sexuallockstoffe, die unsere individuelle Ausstrahlung und Anziehungskraft prägen.

Seelische Wirkung
Manuka ist ein Nerventonikum bei körperlicher und seelischer Anspannung. Vor allem bei Menschen, denen vieles auf den Magen schlägt oder die sich schnell verletzt fühlen, ist Manuka sehr gut geeignet. Für eine schnelle Hilfe gibt man 1 - 2 Tropfen Manuka auf ein Taschentuch und inhaliert.

In stressigen und hektischen Zeiten wirkt er regulierend auf die übermäßige Bildung von Stresshormonen (Katecholaminen) ein, so dass Herz- und Nervensystem wieder ins Gleichgewicht kommen.

Viele stressbedingte Ursachen, die nicht durch organische Probleme verursacht sind, wie Unterleibs-, Herz-Kreislauf- und Hautprobleme werden durch Manuka gelindert. In vielen ärgerlichen und aggressiven Situationen des Arbeitsleben ist Manuka daher ein hervorragendes Schutzöl für ängstliche Menschen. Er gibt Würde, Stärke und Selbstbewusstsein.

Bei mentaler Erschöpfung, Überfordertsein, Angstgefühlen und wenn die “Nerven bloßliegen” mindert Manuka die Anspannung, Nervosität und gleicht die Seele aus. Hier gibt man zur schnellen Hilfe 1 - 2 Tropfen Manukaöl auf ein Taschentuch und inhaliert.

Manuka lässt in die eigene Mitte kommen, unsere Wurzeln finden und gibt Selbstvertrauen. Er schützt vor äußeren Reizen, stabilisiert dabei die Nerven und lässt abschalten.

Das vegetative Nervensystem (das nicht durch unseren Willen beeinflußbar ist) wird durch Manuka stabilisiert und geschützt. Viele Körperfunktionen wie Schlaf, Atmung und Verdauung werden so nicht mehr nachhaltig beeinträchtigt.

Spirituelle Wirkung
Sein Duft führt uns wieder in die eigene Mitte. Wir können loslassen, zu Kräften kommen und unsere Würde stärken. Aber auch die Aura und Ausstrahlung werden gestärkt und unsere Stärke, Mut und Widerstandskraft gefördert, um schwierige Zeiten zu meistern

 

Text mit freundlicher Genehmigung von:
Gabriela Stark, Aromakologin
Telefon/Fax 06239/997914
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