Das Leinkraut - oft auch Löwenmaul genannt - kann pro Pflanze über 30.000
Samen entwickeln und dadurch zu einem lästigen Unkraut werden. Früher wurde
das getrocknete Kraut als harntreibendes Mittel in Tees eingesetzt, sowie in
Form von Leinkrautsalbe bei Hämorrhoiden.
Schon geringe Mengen von Leinkrauttinktur verursachen bei Einnahme
wässrige Durchfälle.
Heutzutage ist das Leinkraut aus der Mode gekommen und wird kaum noch
angewandt. Manche Apotheker benützen es aber noch zur Herstellung von
Spezialsalben gegen Hämorrhoiden.
Das Leinkraut ist eine typische Schuttpflanze, sie liebt lockeren,
steinigen und sandigen Boden.
In der Homöopathie wird das Echte Leinkraut unter der
Bezeichnung Linaria vulgaris eingesetzt.
Hier dient es zur Behandlung von Leberschwäche und Blasenentzündung. |
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Foto mit freundlicher Genehmigung von:
www.botanikus.de
Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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