Kirschlorbeer

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Der Strauch wächst von Südosteuropa bis Südwestasien und enthält größere Mengen an den Blausäureglykosiden Isoamygdalin und Prunasin, ist daher als Giftpflanze einzustufen.

   

Durch Wasserdampfdestillation gewinnt man Kirschlorbeerwasser, das früher als leichtes schmerzstillendes Mittel und bei Hustenreiz eingesetzt wurde.

Die botanische Bezeichnung lautet Prunus laurocerasus.

In der Homöopathie wird der Kirschlorbeer unter der Bezeichnung Laurocerasus eingesetzt. Das Homöopathikum dient zur Behandlung von Atemnot und chronischer Herzschwäche, vor allem bei beginnender Cyanose, eine bläuliche Hautverfärbung wegen Sauerstoffmangel. Hier sollte natürlich sofort ein Arzt gerufen werden, potenziell tödlich verlaufende Erkrankungen sind mit Homöopathie alleine nicht unbedingt zu heilen.
Trockener Husten und Wasseransammlungen in der Lunge gehören ebenfalls zum Anwendungsspektrum.
 

 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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