Der Klette wird eine harntreibende und blutreinigende Wirkung
zugeschrieben. Früher wurde sie gegen Gelenkrheuma, Geschwüre,
Magenbeschwerden, Haarausfall und Kopfschuppen empfohlen.
Verwendung finden die getrockneten Wurzeln der Großen Klette, der Kleinen
Klette und der Hainklette.
Inhaltsstoffe sind Arctiin, Inulin, Schleimstoffe, ätherisches Öl,
Polyine, Kaffeesäurederivate und Sesquiterpenlactone.
Zur innerlichen Anwendung benützt man einen Aufguss aus der gehackten
Klettenwurzel, manchmal auch aus frischen oder getrockneten oberirdischen
Pflanzenteilen.
Äußerlich wird Klettenwurzelöl gegen fettige Haare und als
Haarwuchsmittel angewendet.
In der Homöopathie wird die frische Wurzel der einjährigen
Klette unter dem Namen Lappa major bei trockenen
Erkältungsbeschwerden, Halsschmerzen, schleimlosen Husten,
Hautausschlägen, Gebärmuttersenkung und rheumatischen Beschwerden
verordnet. |
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Foto mit freundlicher Genehmigung von:
www.botanikus.de
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