Krauseminze

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Im Gegensatz zur Pfefferminze enthält die Krauseminze kein Menthol. Ihr fehlt daher der kühlende Nachgeschmack.

Die Krauseminze (Mentha spicata) enthält ätherische Öle wie Carvon, Cineol und Limonen. Ähnlich der Pfefferminze wird sie bei Beschwerden im Magen-Darm-Trakt eingesetzt. Die Inhaltsstoffe regen die Sekretion an und fördern den Appetit. Auch bei Erkältungskrankheiten ist die Krauseminze zur Inhalationstherapie gut anzuwenden. Die mentholfreie Krauseminze wird von Kindern oft besser vertragen als die Pfefferminze.

   

Zur Teebereitung übergießt man 2 Teelöffel der getrockneten Blätter mit etwa 150 ml kochendem Wasser und lässt 10 Minuten ziehen.

Das ätherische Öl kommt auch in Kaugummis, Zahnpasten und Mundwässern zum Einsatz.

In der freien Natur ist die Krauseminze nur selten zu finden, meist wird sie gezüchtet und zur Ölgewinnung angebaut.

Nebenwirkungen sind nicht bekannt.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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