Seidelbast

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Die Beeren und die Rinde des Seidelbastes sind giftig. Bei äußerlicher Anwendung kommt es zu Blasenbildung auf der Haut, zur Abstoßung der Epidermis, bei größeren Mengen zu geschwürigem Zerfall der Haut.

   

Bei innerlicher Anwendung kommt es zu schweren Schäden vom Mund bis zum Darm. Schon durch die Einnahme von zehn Beeren kann es zum Tod kommen.

Früher wurde die Pflanze bei Hautleiden, Gicht und Rheumatismus angewandt.

In der Homöopathie macht man sich die dermatologische Reizwirkung zunutze und verordnet den Seidelbast unter der Bezeichnung (Daphne) Mezereum bei starkem Juckreiz, Bläschenbildung, Herpes und Gürtelrose.
Als Konstitutionsmittel ist Mezereum für gleichgültige Menschen geeignet, denen das Wohl ihrer Mitmenschen nicht sehr am Herzen liegt, und die lieber ruhig sind als sprechen.

 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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