Spitzwegerich

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Die Blätter des Spitzwegerichs enthalten Iridoide, die entzündungshemmend und antibakteriell wirken. Es konnte auch eine bronchienerweiternde Wirkung festgestellt werden.

   

Der Spitzwegerich eignet sich daher hervorragend zur Therapie von Infekten der Atmungsorgane wie Bronchitis, Husten, von Infekten der Mund- und Rachenschleimhaut und bei Kehlkopfentzündungen.

In der traditionellen Volksheilkunde wurde der Spitzwegerich auch bei Bettnässen, Leberbeschwerden, Blasenentzündungen und bei Durchfall eingesetzt.

Äußerlich angewandt unterstützt der Spitzwegerich die Wundheilung, auch bei infektiösen Wunden.

Von Juni bis September werden die Blätter geerntet und getrocknet zu Tees und Aufgüssen verarbeitet.

Spitzwegerich-Sirup wird mit Waldhonig hergestellt, der von Natur aus dünnflüssig ist. Man gibt 25 Gramm der getrockneten Blätter auf einen halben Liter Wasser, kocht kurz auf und lässt 30 Minuten ziehen. Dann werden die Blätter abgeseiht und die Flüssigkeit auf die Hälfte eingekocht. Nach dem Abkühlen auf etwa 40 Grad rührt man 175 ml Waldhonig in die Flüssigkeit und fertig ist der Sirup. Bei Husten nimmt man dreimal täglich einen Teelöffel davon ein.

Nebenwirkungen sind nicht bekannt. 


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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