Die Rinde der Silberweide enthält
Salizin, das antirheumatische, entzündungshemmende, fiebersenkende und
schmerzlindernde Eigenschaften besitzt. Das Salizin zeigt auch eine Wirkung
bei Arthrose und hemmt die Blutgerinnung.
Eine Abkochung der Rinde ist
hilfreich bei Fieber und Grippe und sie hilft bei Kopfschmerzen,
Muskelschmerzen, Zahnschmerzen, Gelenkschmerzen, rheumatischen Beschwerden
und Arthrose.
Äußerlich angewandt wird der
Aufguss bei Geschwüren und Verletzungen.
In der
Bachblütentherapie ist Willow die Pflanze für Menschen, die sich gerne selbst leid tun und
mit ihrem Leben unzufrieden sind. Sie neiden anderen Erfolg und
Fröhlichkeit, geben nicht gerne zu, wenn es ihnen selbst auch einmal gut
geht und konzentrieren sich lieber auf die Schattenseiten des Lebens. Diese
Menschen neigen zum grübeln und sind im Krankheitsfall Patienten, die mit
jeder Art von Behandlung unzufrieden sind.
Die Blüte wird verordnet, um Optimismus und Vertrauen Auftrieb zu geben,
der Person die Möglichkeit zu verschaffen, über den eigenen Schatten zu
springen und den Mitmenschen ihre Freude zu gönnen. Willow dient auch dazu,
dem Patienten klar zu machen, dass das eigene negative Denken oft erst
negatives Schicksal hervorruft, an dem man dann anderen Menschen die Schuld
geben kann.
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Ein Tee aus den im Mai geernteten
Kätzchen der Weide hilft bei Gebärmutterkrämpfen.
Zur Aufgussbereitung gibt man 3
Gramm der Rinde auf 1 Tasse Wasser und lässt 10 Minuten kochen. Bei Krämpfen
helfen 5 Gramm der getrockneten Kätzchen, die man in 1 Tasse kochendes
Wasser gibt und 10 Minuten ziehen lässt.
In hohen Dosen kann die
Weidenrinde zu Übelkeit und Durchfall führen. Bei Asthma und Magen- oder
Zwölffingerdarmgeschwürden ist sie kontraindiziert.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von:
www.botanikus.de
Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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