Die Senfkörner werden gemahlen und mit Wasser zu einem Brei verrührt.
Dieser findet wegen seiner hautreizenden Eigenschaften Verwendung bei
Rheuma, Gelenkschmerzen, Bronchitis und Rippenfellentzündung.
Der wirksame Inhaltsstoff ist das Senfölglykosid Sinigrin.
Bei zu hohen Dosen oder zu langer Einwirkung kann es zu Blasenbildung bis
hin zur Zerstörung des Gewebes kommen. Die negative Wirkung erfolgt mit
zeitlicher Verzögerung. Während Schwangerschaft und Stillzeit und bei
Kleinkindern soll Schwarzer Senf nicht eingesetzt werden. Ebenfalls nicht
anzuraten ist er auch bei Kreislaufstörungen, Venenleiden (Krampfadern) und
bei Asthma.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von:
www.botanikus.de
Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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