Schafgarbe

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Die Schafgarbe wirkt appetitanregend, verdauungsfördernd und wird auch bei Beschwerden des Magen-Darm-Trakts verabreicht. Das Kraut hat bei äußerlicher Anwendung eine blutgerinnungsfördernde, krampflösende und entzündungshemmende Wirkung. Die Schafgarbe wird auch als harntreibendes Mittel eingesetzt. Die enthaltenen Bitterstoffe fördern die Sekretion von Gallen- und Magensaft, helfen somit bei der Verdauung.

   

Verwendet werden bis zu 20 Zentimeter lange Triebspitzen, die bei Temperaturen unter 30 Grad getrocknet werden.

Beim Kontakt der feuchten Haut mit der Pflanze kann es bei Sonneneinstrahlung zu Bläschenbildung kommen. Deshalb wird die Schafgarbe in der Homöopathie nach dem Ähnlichkeitsprinzip unter der Bezeichnung Millefolium bei Krampfadern und juckenden Hautveränderungen mit Bläschenbildung verordnet.

Tee aus Gemeiner Schafgarbe wirkt krampflösend, entzündungslindernd, magenberuhigend und kann den Appetit steigern. Überwiegend in der Volksheilkunde wird Schafgarbentee auch bei Menstruationsschwierigkeiten verordnet.

Inhaltsstoffe der Schafgarbe sind Proazulen, Ätherische Öle, Chamazulen, Kampfer, Achillein und andere Bitterstoffe.

Die Schafgarbe (Achillea millefolium) wächst auf Wiesen, Weiden und Wegrändern in Europa, Nordamerika und Asien.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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