Sumpfdotterblume

www.heilpraktik.de
zur Startseite - Heilpflanzen

 

Die Sumpfdotterblume ist eine Giftpflanze, die nur in der Homöopathie zum Einsatz kommt. Sie dient in erster Linie als Hilfe bei pustulösen Hautausschlägen an Armen und Beinen, wird aber auch bei Bronchialerkrankungen und Menstruationsbeschwerden eingesetzt.

Nach dem Verzehr der Blätter kommt es zu Kopfschmerzen, Erbrechen, Durchfall, Magenschmerzen und Hautausschlag mit Bläschenbildung.

   

Die Vergiftungserscheinungen sind vor allem auf enthaltene Anemonine, Saponine, Aporchinalkaloide und Triterpenlacone zurückzuführen. Trotz der Giftigkeit der Pflanze werden die Blütenknospen der Sumpfdotterblume (Caltha palustris) manchmal in gesalzenes Essigwasser eingelegt und als "Deutsche Kapern" verzehrt.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
www.botanikus.de


Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

Benutzerdefinierte Suche