Die Sumpfdotterblume ist eine Giftpflanze, die nur in der Homöopathie zum
Einsatz kommt. Sie dient in erster Linie als Hilfe bei pustulösen
Hautausschlägen an Armen und Beinen, wird aber auch bei
Bronchialerkrankungen und Menstruationsbeschwerden eingesetzt.
Nach dem Verzehr der Blätter kommt es zu Kopfschmerzen, Erbrechen,
Durchfall, Magenschmerzen und Hautausschlag mit Bläschenbildung.
Die Vergiftungserscheinungen sind vor allem auf enthaltene Anemonine,
Saponine, Aporchinalkaloide und Triterpenlacone zurückzuführen. Trotz der
Giftigkeit der Pflanze werden die Blütenknospen der Sumpfdotterblume (Caltha
palustris) manchmal in gesalzenes Essigwasser eingelegt und als "Deutsche
Kapern" verzehrt.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von:
www.botanikus.de
Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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