In der Volksheilkunde gilt die Bärwurz als ein Mittel zur Appetitanregung
und Verdauungsförderung. Die Pflanze, die auch Bärenfenchel genannt wird,
wurde früher auch bei Menstruationsstörungen angewandt.
Vor allem in Ostbayern wird aus Meum athamanticum Bärwurz-Schnaps
hergestellt und in braunen Steingut-Flaschen verkauft.
Die Hildegard-Medizin setzt den sogenannten Birnenhonig ein, dessen
Hauptbestandteil getrocknete und gehäckselte Bärwurzblätter sind.
Die Pflanze wächst in großen Teilen Europas auf Wiesen und Weiden.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von
www.botanikus.de
Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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