Die Brunnenkresse hat eine keimhemmende Wirkung, sowohl auf grampositive
als auch auf gramnegative Keime und stellt so etwas wie ein natürliches
Breitband-Antibiotikum dar. Die Pflanze enthält Senfölglykoside und der
Presssaft der Blätter wird bei Harnwegsinfekten eingenommen. Dabei wird auch
die Bildung von Magensaft und Galle angeregt.
In der Volksheilkunde galt die Brunnenkresse früher als aphrodisierend,
appetitanregend, stoffwechselfördernd, harn- und wehentreibend. Außerdem
sollte sie bei Diabetes mellitus helfen. Sie wurde bei Frühjahrskuren und
gegen Rheuma verwendet.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von
www.botanikus.de
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