Dill

www.heilpraktik.de
zur Startseite - Heilpflanzen

 

Den Dill kennt man eher als Gewürz im Gurkensalat, als Heilpflanze ist er nicht so bekannt.

   

Bei Verdauungsstörungen wie Magenverstimmungen, Koliken und Blähungen ist der Dill hilfreich. Sein ätherisches Öl (bestehend aus Carvon und Myristicin) verleiht ihm eine krampflösende Wirkung, wirkt antibakteriell und mindert das Wachstum von Bakterien.

Dill lässt sich in der Kinderheilkunde bei Schluckauf einsetzen und kann die Milchbildung fördern.

Bei normaler Dosierung sind keine Nebenwirkungen bekannt. Das konzentrierte ätherische Öl sollte aber nur in geringen Dosen verwendet werden.

Bei Verdauungsstörungen bereitet man einen Aufguss aus 3 Gramm der getrockneten Früchte, die man auf 1 Liter kochendes Wasser gibt und 10 Minuten ziehen lässt. Davon trinkt man 1 Tasse nach jeder Mahlzeit.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von www.botanikus.de


Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

Benutzerdefinierte Suche