Hafer

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Der Hafer dient nicht nur als Pferdefutter oder zur Herstellung von Haferflocken. Die Pflanze birgt auch hervorragende Heilwirkungen. Der grüne Hafer wirkt harntreibend und fördert die Harnsäureausscheidung.

   

Hafer fördert das Wachstum, die Festigkeit der Knochen sowie die Blutbildung. Wegen der leichten Verdaubarkeit von Hafereiweiß und -fett wird er auch als Kindernährmittel und nach Magen- und Darmoperationen eingesetzt.

Hafer (lat. Avena sativa, auch Saathafer genannt) hilft zur Stärkung des Nervensystems bei leichter Erschöpfung, Schlafstörungen und Stressbewältigung. Des weiteren kann der Hafer innerlich angewandt bei rheumatischen Beschwerden und Gicht helfen. Des weiteren wird dem Hafer eine cholesterinsenkende Wirkung zugeschrieben. Er soll auch gegen Arterienverkalkung helfen. Das im Hafer enthaltene Gramin sorgt für einen beruhigenden therapeutischen Effekt.

In der Bachblütentherapie dient der Wilde Hafer unter dem Namen Wild Oat für alle Menschen, die den Drang haben, in ihrem Leben noch etwas Wichtiges oder Bedeutendes zu unternehmen, aber nicht wissen, was das sein könnte. Stattdessen treiben sie von einer Arbeitsstelle oder einer Beschäftigung zur nächsten, ohne aber ihre wahre Bestimmung zu finden. Sie fühlen sich deswegen irgendwie deprimiert oder nutzlos. Diese Menschen wissen nicht, was sie tun sollen, weil ihr Ziel nicht definiert ist.

Wild Oat hilft dabei, die wahre Rolle im Leben zu finden, einen auf den richtigen Pfad im Leben zu bringen, so dass der Weg in die Zukunft völlig klar erscheint.

Haferstrohbäder helfen bei Hautverletzungen und bei Hexenschuss. Die äußerliche Behandlung mit Avena sativa ist auch hilfreich bei Juckreiz.

Viele Allergiker müssen zwar Getreide wie Weizen und Roggen meiden, können aber Hafer und Haferprodukte essen.

Kurz vor der Blüte wird das Kraut gesammelt und getrocknet. Zur Teeherstellung gibt man 3 Gramm des Krauts in 250 ml Wasser und lässt 10 Minuten kochen, zur Herstellung eines Badezusatzes gibt man 20 Gramm der getrockneten Pflanze auf 1 Liter kochendes Wasser und lässt 20 Minuten ziehen.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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