Die Hundspetersilie enthält giftige Polyacetylene. Durch Verwechslung mit
Petersilie oder Kerbel sind schon tödliche Vergiftungen bekannt geworden.
In der Naturheilkunde wird die Hundspetersilie (Aethusa cynapium) nicht
angewandt.
In der Homöopathie wird die Hundspetersilie unter der
Bezeichnung Aethusa cynapium eingesetzt. Hier dient sie als
Medikament bei Brechdurchfällen und Milchunverträglichkeit bei
Säuglingen.
Weitere Indikationen sind Schwangerschaftserbrechen – vor allem in
den ersten drei Monaten – das alleine schon beim Anblick von Speisen
auftreten kann, Übelkeit auf Reisen und Seekrankheit. Das Mittel
wird auch bei Konzentrationsstörungen und innerer Unruhe verordnet. |
Die Blätter der in ganz Europa wachsenden Pflanzen verbreiten beim
Zerreiben einen unangenehmen Geruch.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von:
www.botanikus.de
Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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