Hundspetersilie

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Die Hundspetersilie enthält giftige Polyacetylene. Durch Verwechslung mit Petersilie oder Kerbel sind schon tödliche Vergiftungen bekannt geworden.

   

In der Naturheilkunde wird die Hundspetersilie (Aethusa cynapium) nicht angewandt.

In der Homöopathie wird die Hundspetersilie unter der Bezeichnung Aethusa cynapium eingesetzt. Hier dient sie als Medikament bei Brechdurchfällen und Milchunverträglichkeit bei Säuglingen.
Weitere Indikationen sind Schwangerschaftserbrechen – vor allem in den ersten drei Monaten – das alleine schon beim Anblick von Speisen auftreten kann, Übelkeit auf Reisen und Seekrankheit. Das Mittel wird auch bei Konzentrationsstörungen und innerer Unruhe verordnet.

Die Blätter der in ganz Europa wachsenden Pflanzen verbreiten beim Zerreiben einen unangenehmen Geruch.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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