Indische Schlangenwurzel

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Die Indische Schlangenwurzel ist besser unter ihrem botanischen Namen "Rauwolfia" bekannt. Die Wurzel des immergrünen Strauches zählt zu den ältesten bekannten indischen Heilpflanzen, sie wurde dort schon vor über 1000 Jahren in der Literatur erwähnt. Bei den medizinisch wirksamen Bestandteilen handelt es sich um etwa 60 verschiedene Alkaloide, die beiden Hauptwirkstoffe sind das Reserpin und das Rescinnamin.
Rauwolfia wirkt beruhigend auf das Zentralnervensystem und senkt eine erhöhte Herzfrequenz. Die Pflanze ist leicht psychoaktiv, ein Tee aus der Wurzel führt zu einer entspannten, ruhigen und harmonischen Stimmungslage.

   

Rauwolfia serpentina ist eine der am stärksten blutdrucksenkend wirkenden Pflanzen. Sie wird als Fertigarzneimittel auch schulmedizinisch eingesetzt. Wegen Nebenwirkungen wie trockenem Mund, Verstimmungen und Müdigkeit wird Rauwolfia heute nur noch in Kombinationsmitteln eingesetzt. Rauwolfia ist verschreibungspflichtig. 
 

In der Homöopathie wird Rauwolfia serpentina gegen Bluthochdruck und bei verengten Herzkranzgefäßen verordnet, als vorbeugendes Mittel gegen Schlaganfälle, bei Hitzewallungen und seelischen Spannungszuständen.


Andere Namen für die Pflanze sind: Wahnsinnskraut, Schlangenholz, Indische Schlangenwurz oder Java-Teufelspfeffer.


   

 

 

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