Die Wurzel des Ingwer hat eine antibakterielle Wirkung, schützt vor
Erbrechen, fördert die Durchblutung, steigert die Gallensaft-Produktion und
gilt als Aphrodisiakum. Je nach Produktionsmethode, Erntezeitpunkt und
Zubereitungsart wird Ingwer ein mildes oder scharfes Gewürz.
Die Wurzel enthält einen zähflüssigen Balsam, der aus ätherischen Ölen
und einem Scharfstoffanteil, den Gingerolen und Shoagolen, besteht.
Zubereitungen aus dem Ingwer-Wurzelstock werden antioxidative,
entzündungshemmende, sowie anregende Effekte auf die Magensaft-, Speichel-
und Gallenbildung sowie die Darmfunktion zugesprochen und daher insbesondere
in der asiatischen Alternativmedizin traditionell auch zur Behandlung von
Rheuma, Muskelschmerzen oder Erkältungen verordnet.
Textauszug von Wikipedia:
http://de.wikipedia.org/wiki/Ingwer
In der Homöopathie wird der Ingwer unter der Bezeichnung
Zingiber officinale bei Verdauungsbeschwerden und Leiden im
Urogenitaltrakt eingesetzt. Auch bei Asthma bronchiale wird das
Mittel gerne verordnet. Durchfälle mit starken abgehenden Winden
werden mit Zingiber behandelt, ebenso wie häufiger Harndrang,
möglicherweise auch mit Brennen beim Wasserlassen. |
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Foto mit freundlicher Genehmigung von:
www.botanikus.de
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