Der Paprika enthält den Wirkstoff Capsaicin, der starke
durchblutungsfördernde Eigenschaften hat und Rötung und Wärmegefühl auf Haut
und Schleimhäuten hervorruft. Diese Eigenschaft wird in Wärmepflastern und
Salben ausgenützt, die zur Behandlung von Rheuma, Rippenfellentzündung,
Herzbeutelentzündung und bei Frostschäden dienen. Zur Anwendung kommen die
reifen, getrockneten Früchte der Unterart Capsicum longum.
In der Homöopathie wird der Paprika bei Mittelohrentzündung und bei
Halsentzündung verordnet.
In wärmeren Gegenden wird der aus Mittelamerika stammende Paprika heute
weltweit kultiviert.
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Foto mit freundlicher Genehmigung von:
www.botanikus.de
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