Pestwurz

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Der Hauptwirkstoff der Pestwurz ist Petasin und besitzt krampflösende Eigenschaften. Deswegen hilft die Pflanze bei Angina pectoris und Menstruationskrämpfen. Das Krankenhaus München-Harlaching führte auch eine Studie zur Wirkung von Pestwurz bei Migräne durch, die eine deutliche Verminderung der Anzahl der Anfälle zeigte.

   

Die Pestwurz enthält giftige Alkaloide und sollte deshalb nicht als Tee zubereitet werden. Man greift besser auf Fertigpräparate zurück, bei denen diese Alkaloide entfernt wurden. Solche Präparate sind zum Beispiel Petaforce V oder Petadolex.

Im Mittelalter galt die Pflanze als Heilmittel bei Pest, daher der Name. Ob das wissenschaftlich haltbar ist, lässt sich heute aber mangels Pestepidemien nicht mehr nachweisen.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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