Schwarzer Pfeffer

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Der schwarze Pfeffer wirkt anregend auf die Verdauung, auf die Bildung von Magensaft und auf die Schilddrüse. Er hat krampflösende Eigenschaften und eine leichte blutdrucksenkende Wirkung. Bei Verdauungsschwäche trinkt man täglich 3 Tassen Aufguss, der aus 3 gemahlenen Pfefferkörnern auf 150 ml kochendem Wasser hergestellt wird. 10 Minuten ziehen lassen und dann abseihen. Eventuell mit Minze verfeinern. 

Pfeffer steigert auch die Wirkung anderer Mittel, wie zum Beispiel Antibiotika (Tetrazyklin) und von Phenytoin, einem Medikament gegen Epilepsie.

   

Örtlich aufgetragen reizt das ätherische Öl des Pfeffers die Haut und fördert die Durchblutung auch in tieferen Schichten. Das macht ihn geeignet zur Linderung von Rheumabeschwerden, wenn auch für dieses Anwendungsgebiet dem Cayenne-Pfeffer (Chili) der Vorzug gegeben wird. Das ätherische Öl sollte aber nur auf der Basis von Fertigpräparaten und auf ärztliche Anweisung verwendet werden.

Pfeffer reizt die Schleimhäute und besonders die Augen, deswegen auch der Einsatz als Pfefferspray, das eine ähnliche Wirkung wie Tränengas hat.  


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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