Rosmarin

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Es ist schon lange bekannt, dass der Rosmarin krampflösend auf die Gallenwege und den Dünndarm wirkt und die Durchblutung des Herzens steigert. Diese Wirkungen konnten inzwischen wissenschaftlich im Experiment bestätigt werden.

   

Zur inneren Anwendung bereitet man einen Aufguss aus 1 TL der getrockneten Pflanze auf 1 Tasse kochendes Wasser und lässt 10 Minuten ziehen. 3 Tassen dieses Aufgusses täglich nimmt man bei Verdauungsbeschwerden aufgrund einer verminderten Gallenausschüttung, bei niedrigem Blutdruck und Erkrankungen der Herzkranzgefäße.

Äußerlich angewandt hilft Rosmarin bei rheumatischen und entzündungsbedingten Schmerzen. Beliebt sind Badezusätze, die man auch selber herstellen kann, wenn man 50 Gramm der getrockneten Pflanze in 1 Liter kochendem Wasser 30 Minuten ziehen lässt und dann dem Badewasser zugibt.

Man kann auch Speiseöl mit 5% ätherischem Rosmarinöl versetzen und die betroffenen Gelenke damit einmassieren.

Rosmarinöl hat eine starke antiseptische Wirkung, die ihn vermutlich auch zur unterstützenden Wundheilung geeignet erscheinen lassen.

Das ätherische Öl sollte aber nicht innerlich angewandt werden, vor allem nicht bei Kindern und während der Schwangerschaft. Wegen der aufmunternden und kreislaufanregenden Wirkung sollte man Rosmarinbäder nicht unbedingt vor dem Schlafengehen durchführen.

Verwendet werden die Blätter und Triebspitzen des Rosmarins.

Rosmarin ist in der mediterranen Küche, vor allem in Italien und der Provence ein beliebtes Gewürz.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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