Teebaum

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Das Öl aus dem Teebaum erlebte vor einigen Jahren einen richtiggehenden Boom. Jeder schien nur noch Teebaumöl zu kaufen. Inzwischen hat sich das etwas gemäßigt, aber trotzdem ist das aus den Blättern durch Wasserdampfdestillation gewonnene Öl immer noch sehr beliebt. Das ätherische Öl des ursprünglich aus Australien stammenden Strauches enthält Terpenalkohole und Cineon und besitzt antibakterielle Eigenschaften. Es hilft bei Pilzen, Läusen und Trichonomaden und wird bei Hauterkrankungen wie Akne benutzt. Ebenso bei Scheideninfektionen, Warzen und Kopfschuppen. Auch der Einsatz in Zahncremes ist weit verbreitet.

   

Der Teebaum ist auch unter dem Namen "Neem" bekannt.

Zur Anwendung kommen je nach Problemfall eingestellte Fertigpräparate. Nebenwirkungen sind nicht bekannt, bei übermäßigem Genuss kann das Teebaumöl zu Koordinationsstörungen führen, bei extrem hohem Genuss sogar zum Koma. Bei empfindlichen Personen kann Teebaumöl zu einer erhöhten Empfindlichkeit der Haut gegenüber UV-Strahlen führen. 

Nach der Entdeckung Australiens 1770, brachte James Cook das Teebaumöl nach Europa. 


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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