Waldsauerklee

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Früher wurde der Wald-Sauerklee als Vitaminlieferant genutzt, aber nach heutigem Wissensstand sollte man davon lieber Abstand nehmen. Er enthält nämlich Oxalsäure und Oxalate, die nicht wasserlöslich sind, was dazu führt, dass sie unter Umständen die feinen Nierenkanälchen (Tubuli) verstopfen können und so langfristig zu Nierenschädigungen führen. Ein paar Blättchen Sauerklee sind unbedenklich, aber von Dauergebrauch muss abgeraten werden.

   

In der Homöopathie wird die Pflanze bei Verdauungsstörungen, Stoffwechselschwäche, sowie bei Leber- und Gallenerkrankungen eingesetzt.

Der Wald-Sauerklee (Oxalis acetosella) wächst in feuchten Laub- und Nadelwäldern in den gemäßigten Breiten.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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