Man gewinnt das Harz durch Anritzen von
verschiedenen Weihrauchbäumen der Art Boswellia und Sammeln des austretenden
Saftes. Das Harz enthält eine Mischung aus ätherischen Ölen und der
eingeatmete Rauch wirkt euphorisierend und stimmungsaufhellend. Auch
halluzinogene Wirkungen wurden beobachtet.
Von ayurvedischen Ärzten wird Weihrauchharz (Olibanum)
bei Arthritis, Gicht, Magengeschwüren und Krebs eingesetzt. Wegen der
beruhigenden Wirkung wird er auch bei
Nervenerkrankungen empfohlen.
Medizinische Anwendung findet der Weihrauch bei uns
in der Bekämpfung von Schmerzen bei Rheuma. Auch eine wachstumshemmende
Wirkung auf Gehirntumore wurde in klinischen Studien der Universität Bochum
beobachtet.
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Bei
Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop", "Ethnobotanischer
Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.
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