Weißkohl

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Der Presssaft des frischen Weißkohls schützt bei empfindlichen Personen die Magenschleimhaut vor dem Angriff durch die Magensalzsäure. Etwa 1 Liter davon pro Tag unterstützt die Heilung von Magen- und Zwölffingerdarmgeschwüren oder Entzündungen.

Bei Verdauungsbeschwerden hat sich Sauerkrautsaft bewährt.

Man kann den Kohl auch für Umschläge bei Wunden einsetzen, denn er enthält antibiotisch wirkende Substanzen.

   

Dazu braucht man ein bis zwei Blätter, von denen nach dem Waschen und Trocknen die dicken Rippen entfernt werden. Anschließend walzt man die Blätter mit einer Kuchenrolle so lange, bis sie weich und mürbe werden. Dann legt man sie als Umschlag auf die Wunde und legt zur Befestigung einen Verband an.

In der Homöopathie dient die frische Pflanze zur Behandlung von Schilddrüsenunterfunktion und Verdauungsbeschwerden.

Der Weißkohl (Brassica oleracea) wächst in ganz Europa, gelangt aber meist nicht zur Blüte.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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