Zaunrübe

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Die Wurzel der rankenden Kletterpflanze wurde früher als starkes Abführmittel verwendet, wird aber wegen ihrer Giftigkeit heute nicht mehr verwendet.

   

In der Homöopathie dient die Zaunrübe unter dem Namen "Bryonia" als Therapeutikum. Die Anwendungsgebiete umfassen:
Grippe, Hexenschuss, Husten, Kolik, Kopfschmerzen, Nerven- und Gelenksentzündung, stechende Schmerzen, Schwindel, Rippenprellung, Rheumatische Beschwerden, Verstopfung.

Bryonia ist die Pflanze für Menschen, die zu Zorn und Wut neigen, reizbar sind und sich von Nichtigkeiten aus der Ruhe bringen lassen.

Zur Herstellung des homöopathischen Mittels wird die frische Wurzel verwendet.

Der Saft der Pflanze erzeugt auf der Haut Entzündungen mit Blasenbildung. Innerlich rufen die Beeren Erbrechen und Magenbeschwerden hervor, bekannt sind auch tödliche Vergiftungen mit Erregungszuständen und Lähmungen. Schon 15 Stück der roten oder schwarzen Beeren können für Kinder tödlich sein.

Zaunrüben sind kräftige, rasch rankende, krautige Kletterpflanzen, deren Sprossachsen bis zu 4 m hoch wachsen können. Die Ranken sterben im Herbst ab. Die Wurzeln sind rübenförmig. Die Laubblätter sind lappig und rau. Die Zaunrübe (Bryonia cretica) wächst in ganz Mittel- und Südeuropa an Zäunen und Gebüschen.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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