Zwiebel

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Der Saft der Küchenzwiebel wird seit Alters her in der Volksheilkunde bei Erkältungskrankheiten und Husten verwendet.

Neuerdings wurden antiasthmatische Eigenschaften nachgewiesen, aber diese Wirkung ist noch nicht gründlich erforscht.

Bei Insektenstichen kann man zur Schmerzlinderung die Schnittfläche einer frisch halbierten Zwiebel auf die schmerzende Stelle legen. Ein altes Rezept der Volksheilkunde empfiehlt das Auflegen einer halbierten Zwiebel auf das Ohr bei Mittelohrentzündung.

   

Die Zwiebel desinfiziert sowohl äusserlich, als auch innerlich. Sie hilft bei Magen- und Darmbeschwerden, bei Darmparasiten und unterstützt die Gallentätigkeit. Menschen mit empfindlichem Magen sollten die rohe Zwiebel allerdings meiden.

In der Homöopathie hilft die Küchenzwiebel – unter der Bezeichnung Allium cepa bei den Symptomen, die sie beim Schneiden bewirkt: Tränen, Niesen, laufende Nase.
Sie wird daher bei Erkältungsbeschwerden wie Schnupfen, Triefnase, geröteten Augen und Schleimhautentzündungen im Hals-Nasen-Ohren-Bereich eingesetzt. Auch bei Heuschnupfen, allergischem Schnupfen und Rhinitis kann Allium cepa helfen. Heiserkeit und Halsschmerzen gehören ebenfalls zu den Anwendungsgebieten.

 

Ein Geheimtipp ist die Anwendung der Zwiebel bei Migräne. Zwiebeln klein hacken, auf ein Leintuch geben und die Kompresse bei aufkommender Migräne auf die Stirn legen.

Ähnlich dem Knoblauch und dem Bärlauch enthält die Küchenzwiebel viele Schwefelverbindungen. Der tränenerregende Wirkstoff heisst Propanthialoxid.


 

 


Foto mit freundlicher Genehmigung von:
 
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