Wie wichtig ist Sauerstoff
für unsere Gesundheit
Sauerstoff = lat. Oxygenium
(chem. Formel O²) ist ein farb-, geruch- und geschmackloses Gas. Es ist wohl
das lebenswichtigste Element und unentbehrlich für das Leben in der jetzigen
Form auf unserer Erde. Jede der etwa 70 Milliarden Zellen unseres Körpers
braucht zur Erhaltung ihrer Struktur und ihrer Funktion Energie. Diese
Energie wird durch die Oxydation mit Sauerstoff in der Zelle entwickelt.
Wird eine Zelle nicht mehr genug mit Sauerstoff versorgt, so treten schon
nach kurzer Zeit Schäden auf. Ohne feste Nahrung können wir ca. 4-6 Wochen
überleben, ohne Flüssigkeit ca. 34 Tage, aber ohne Sauerstoff keine 8
Minuten. Der Nobelpreisträger, Dr. Otto Warburg, sagte: "Sauerstoff ist der
Spender des Lebens und somit Voraussetzung für die Bildung von chemischer
Energie in der lebenden Zelle. Somit erweist sich Sauerstoff aber auch als
Vorbedingung für die Erhaltung des Lebens und sein Mangel führt zu
Beschwerden, Krankheit oder Tod " Ein wesentlicher Faktor, daß der Mensch
ein Lebensalter von 120 Jahren, für welches er genetisch programmiert ist,
nicht erreicht, sieht man in der Gefährlichkeit der Krankheiten im höheren
Lebensalter. Auch für dieses erhöhte Risiko muß die Verschlechterung des
Sauerstoffstatus im Organismus verantwortlich gemacht werden, denn alle
Abwehrkräfte des Immunsystems sind energie-, das heißt sauerstoffordernder
Natur. Zum Beispiel unser Gehirn. Dieses ist wie kein anders Organ auf die
Erhaltung der vollen Pumpkraft des Herzens und der Durchblutung und somit
auf die Sauerstoffversorgung angewiesen und wird früher als andere Organe
durch Störungen in diesem Bereich geschädigt. In der Bundesrepublik
Deutschland erleiden pro Jahr etwa 90000 Menschen einen Schlaganfall. 25%
davon enden tödlich, 15% davon werden Pflegefälle und nur 16% können wieder
zu einer normalen Tätigkeit zurückkehren. Der Rest bleibt mehr oder weniger
Invalide. Der überwiegende Teil dieser Erkrankungen ist auf
Durchblutungsstörungen zurückzuführen und deshalb auch in der Prophylaxe
(Vorbeugung) beeinflußbar. Durch die H.O.T. wird die allgemeine Durchblutung
verbessert und somit die Sauerstoffversorgung erhöht. Sie können dies noch
selbst verstärken durch eine gute Atemtechnik und viel Bewegung an der
frischen Luft.
Der Mensch ist so alt wie
der Zustand seiner Blutgefäße.
Gehirndurchblutung in
Abhängigkeit vom Lebensalter. Die Gehirndurchblutung beginnt jenseits des
55. Lebensjahres abzunehmen. Man sieht, daß aber auch im hohen Alter noch
normale Gehirndurchblutungswerte gemessen werden können. (Aus Gottstein, U.:
Med. Welt 1965)
Hirninfarkthäufigkeit bei
Stoffwechselstörungen (Hypercholesterinaemie). Eine Studie über 18 J. (aus
R. Fakt, Framinghans 1974)
An den Folgen
arteriosklerotischer Veränderungen der Herzkranzgefäße und der Hirnarterien
sterben bei uns jährlich inzwischen über 600000 Menschen. Etwa 40 000
Amputationen werden pro Jahr wegen Durchblutungsstörungen durchgeführt. Die
aus der Deutschen Infarkthilfe hervorgehenden Zahlen spiegeln die
Entwicklung der letzten Jahre wieder.
»Alle Krankheiten, welchen
Namen sie auch führen mögen, haben ihren Keim in den Störungen des Blutes. «
Sebastian Kneipp »
Die Häufigkeit der Behandlung
richtet sich nach dem Krankheitsbild. In der Regel kommt man mit 5-10
Anwendungen 1-2 x die Woche aus. Eine Kombination mit anderen biologischen
Heilverfahren ist jederzeit möglich und erhöht, abhängig vom jeweiligen
Krankheitsbild, häufig noch den Therapieerfolg.
Therapeutische
Einsatzmöglichkeiten der H.O.T.
Im Vordergrund unserer
Behandlung stehen die Durchblutungsstörungen, die Arteriosklerosen, also die
arteriellen Verschlußkrankheiten mit all ihren Folgeerkrankungen, die oft
tragisch mit einem Schlaganfall oder Herzinfarkt enden. Die wichtigsten
sind:
Herzdurchblutungsstörung,
Vorstadien: Kurzatmigkeit bei
Belastung, Druck und Brennen in der Brust, ausstrahlender Schmerz von Brust
in Arm und Rücken mit Beklemmung und Angstzuständen.
Gehirndurchblutungsstörungen,
Vorstadien: Rasche
Ermüdbarkeit, Konzentrationsstörungen, Nachlassen der Merkfähigkeit,
Sehstörungen, Ohrensausen, Schwindel und Kopfschmerz bei geistiger
Anspannung.
Durchblutungsstörungen der
Arme und Beine
Vorstadien: Blässe, Kälte und
Schweregefühl, Kribbeln und Taubheitsgefühl, eingeschränkte Gehstrecke,
Wadenkrämpfe, schlecht heilende Wunden.
Bei allgemeinen chronischen
Krankheiten bewirkt die Verbesserung der Durchblutung eine Aktivierung
des Stoffwechsels und des Immunsystems. So u.a. bei:
-
Fettstoffwechselstörungen
-
chron. Leber-Magen-Darm und
Nierenerkrankungen
-
chron. Lungenerkrankungen
(Asthmabronchiale Bronchitis)
-
Migräne und allg. und
unbest. Kopfschmerzen
-
Diabetes (bes. Alterszucker)
-
Operationsvorbereitung
(vorbeugend gegen Thrombose u. bessere Wundheilung, senkt das Risiko bei
Röntgenbestrahlung)
-
Rheumatische Erkrankungen
der Muskeln und Gelenke
-
Morbus Bechterew, Morbus
Parkinson, Multiple Sklerose,
-
Allergiebehandlung
Hauterkrankungen (Akne, Neurodermitis, Schuppenflechte usw.)
-
Krebserkrankungen (bessere
Verträglichkeit der Chemotherapie u. Hochvoltstrahlen)
-
Depressionen, Angstzustände,
Platzangst usw.
Fragen Sie Ihren Therapeuten,
ob auch in Ihrem Falle die H.O.T.- oder U.V.B - Behandlung durchgeführt
werden sollte.
Text von
Marén Ebertus
Heilpraktikerin
Ulmenstr. 10
15366 Hönow
Tel.. 03342/301950
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