Mit der Hyperthermie (Überwärmungstherapie),
die durch das Hydrosun-Gerät erzeugt wird, wird das Zusammenspiel von Sonne
und feuchter Atmosphäre nachempfunden.
Um dies zu erreichen, wird das Infrarotlicht durch eine Flüssigkeitsschicht
gefiltert. Dabei werden die hautbelastenden Strahlenanteile der
Infrarotstrahlen (besonders IR-B- und IR-C-Banden) herausgefiltert. Nur die
IR-A-Strahlen gelangen durch die Flüssigkeitsschicht. Diese Strahlen
schädigen gesundes Gewebe nicht.
Die Überwärmung an der Gewebeoberfläche erreicht Temperaturen von ca. 39 –
45 Grad Celsius. Die Wärme reicht bis 7 cm tief ins Gewebe.
Kreislaufbelastungen sind sehr selten.
Zweifelsfrei sind erhebliche Erfolge bei folgenden Indikationen nachgewiesen
und zu verzeichnen:
Hauterkrankungen: Warzen, Haarausfall,
Fisteln und Fissuren, Psoriasis, Ekzeme, Flechten und Akne
Schmerztherapie am gesamten
Bewegungsapparat: Tenesmen, HWS- Schulter-Arm-Syndrom, Sehnen- und
Bänderbeschwerden, M. Bechterew, Lumboischialgien, Zervikalsyndrom
HNO-Erkrankungen: Sinusitis, Rhinitis,
Bronchitis und chron. Bronchitis, Asthma bronchiale, Pneumonie
Psychische und psychosomatische
Erkrankungen : Schlafstörungen, Depression, Unruhe, Nervosität, Streß
Nieren-Blasenerkrankungen,
Magen-Darmerkrankungen, Leber und Gallebeschwerden sowie Hyper- und
Hypothyreose und Beschwerden des Klimakteriums, Mastitis und als
geburtserleichternde Maßnahme und in der Onkologie.
Mit der Hydronsun-Therapie wird
Erfahrungsheilkunde mit zukunftsorientierter Therapie verbunden. Es ist eine
sanfte, für den Patienten angenehme und erfolgreiche Behandlungsart. Immer
mehr Therapeuten machen sich das „Sonnenlicht“ in der Praxis zum Partner.