Komplexmittel-Homöopathie

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In der Komplexmittel-Homöopathie wird eine Krankheit mit einer Mischung aus verschiedenen homöopathischen Mitteln behandelt. Diese Mittel sind eine wichtige Ergänzung der klassischen Homöopathie. Insbesondere Erkältungskrankheiten und rheumatische Erkrankungen lassen sich mit Komplexmitteln effektiv und nebenwirkungsfrei behandeln.

Ein Komplexmittel ist zum Beispiel ein auf dem Markt gehandeltes homöopathisches Medikament, in dem Strophantin, Ranunculus bulbosus, Spigelia anthelmia und Kalmia in ihren jeweiligen Potenzierungen enthalten sind. Dieses wird üblicherweise bei einer diagnostizierten Herzerkrankung eingesetzt.
 
 
 

Die Komplexmittelhomöopathie steht allerdings im Widerspruch zur klassischen Homöopathie, deren Begründer Samuel Hahnemann (* 10. April 1755 in Meißen; † 2. Juli 1843 in Paris) in seinem Buch Organon schreibt:

„§ 273: In keinem Fall von Heilung ist es nöthig und deßhalb allein schon unzulässig, mehr als eine einzige, einfache Arzneisubstanz auf einmal beim Kranken anzuwenden. Es ist nicht einzusehen, wie es nur dem mindesten Zweifel unterworfen sein könne, ob es naturgemäßer und vernünftiger sey, nur einen einzelnen, einfachen, wohl gekannten Arzneistoff auf einmal in einer Krankheit zu verordnen, oder ein Gemisch von mehreren, verschiednen. In der einzig wahren und einfachen, der einzig naturgemäßen Heilkunst, in der Homöopathie, ist es durchaus unerlaubt, dem Kranken zwei verschiedne Arzneisubstanzen auf einmal einzugeben."

Dennoch: Wer heilt, hat Recht - auch die Homöopathie hat sich weiterentwickelt, u.a. mit den sehr wirkungsvollen Komplexmitteln.

© 2012 Robert Adé
 

 


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