Bursitis
    
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Eine Bursitis ist eine Schleimbeutelentzündung und tritt vorwiegend an den Gelenken von Ellenbogen, Schulter, Knie und Hüfte auf.

   

Ursachen können sein:

  • Gicht
  • Rheuma
  • Infektionen
  • Verletzungen
  • mechanische Überbelastungen

Normalerweise sind die Schleimbeutel mit nur wenig Flüssigkeit gefüllt, bei einer Entzündung jedoch komplett voll. Bei chronischem Verlauf kann sich in den Beuteln auch Kalk ablagern.

Zur Therapie wird das Gelenk ruhig gestellt und gekühlt und die Entzündung mit Antiphlogistika behandelt. Mit Stoßwellentherapie und Physiotherapie wird die Beweglichkeit des Gelenkes erhalten. In der Regel klingt eine Bursitis bei richtiger Behandlung innerhalb einiger Wochen ab, kann aber bei erneuter Reizung jederzeit wieder auftreten.

Häufig wird auch ein Cantharidenpflaster die Nacht über aufgelegt, der Inhalt der entstandenen Brandblase kann als als Eigennosode reinjiziert werden.
In Gelenknähe aufgesetzte Blutegel regen durch den Wirkstoff Hirudin den Lymphfluss an.
Die Phytotherapie setzt auf Pflanzen mit analgetisch wirkenden Inhaltsstoffen, wie Roßkastanie und Beinwell, die äußerlich angewandt werden. (z.B. Kytta-Salbe). 

© 2011 Robert Adé

Bitte beachten Sie, dass diese Krankheitsbeschreibung keinen Therapieplan oder Heilungsvorschlag darstellt, sondern nur Ihrer Orientierung dient. Sollten Sie an diesem Leiden erkrankt sein, konsultieren Sie bitte einen Arzt oder Heilpraktiker Ihres Vertrauens.


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