Morbus Parkinson (Schüttellähmung)
ist eine schleichend fortschreitende Erkrankung, die Hirngebiete betrifft,
die für die Kontrolle der willkürlichen und unwillkürlichen Bewegungen
zuständig sind.
Die Degeneration von Gehirnzellen der Substantia nigra hat einen
Mangel des Botenstoffes Dopamin im Gehirn zur Folge, der die klassischen
Symptome der Krankheit verursacht:
Bewegungsarmut, Zittern der Extremitäten, Gleichgewichtsstörungen und
Muskelsteifheit.
Die Substantia nigra, die
den Botenstoff Dopamin
produziert, der für die Informationsübertragung zuständig ist,
liegt in den Basalganglien des Gehirns, einer Gruppe
von Nervenzellen-Ansammlungen, deren Aufgabe die Steuerung von Bewegungen
ist.
Müdigkeit und Depressionen können erste Symptome der
Erkrankung sein, die sich langsam ausweitet zum Zittern der Hand einer
Körperseite. Später treten Steifheit und Ungeschicklichkeit auf der
betroffenen Seite auf.
Die Ursache der Krankheit ist bisher nicht eindeutig
geklärt und sie gehört zu den am meisten für Naturheilverfahren
- aber auch für die Schulmedizin - unzugänglichen Erkrankungen.
Therapieversuche finden hauptsächlich mit Psychotherapie,
Krankengymnastik, Homöopathie, Meditation, Bädertherapie, Massagen,
Nährstoffergänzungen und Sauerstofftherapie statt.
Mit Homöopathie kann man Parkinson natürlich nicht heilen, aber sie
stellt mit
Agaricus muscarius
ein Mittel bereit, das bei Zuckungen, Unruhezuständen, Altersdemenz,
Prickeln auf der Haut und Taubheitsgefühlen helfen soll. Das Homöopathikum
wird aus dem Fliegenpilz gewonnen.
Parkinson ist bis heute eine tödlich verlaufende Krankheit, für die es
keine Heilung gibt. Man kann allenfalls Symptome lindern.
© 2013 Robert Adé