Meditape ®
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Medi-Taping®
ist eine relativ junge Therapie, die Mitte der 90er Jahre aus Japan zu uns
gekommen ist. 1970 brachte der japanische Arzt und Chiropraktiker Kenso Kase
ein elastisches Band auf den Markt, das er Kinesio-Tex nannte.
Kinesiologie bedeutet Bewegung und Tape Band.
In Deutschland hat diese Therapieform eine Weiterentwicklung erfahren und
wurde Medi-Taping® genannt.
Tapes werden schon lange in der Physiotherapie verwendet. Sie dienen dazu,
die beklebten Körperpartien still zu legen und Gelenke zu fixieren. Im
Gegensatz dazu, soll beim Medi-Tape®
die Beweglichkeit nicht eingeschränkt werden, sondern ist ausdrücklich
erwünscht und für den Heilungserfolg unerlässlich.
Die Tapes werden nach Befund auf bestimmten
Körperbereichen mit einer bestimmten Technik, die der Therapeut in Kursen
erlernen muss, aufgebracht und sollen möglichst lange dort verweilen. In den
meisten Fällen kommt es zu augenblicklicher Beschwerdefreiheit der
betroffenen Stellen, auch bei lang andauernden Beschwerden und
nachweislichen Substanzdefekten (Beispiel Lähmungen nach Schlaganfall). |
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Über die Wirkweise des Medi-Tapes®
kann man bis jetzt nur spekulieren, zumal noch ganz allgemein weitgehend
Unwissenheit über Schmerzausbreitung und Schmerzverarbeitung herrschen. Es
wird jedoch angenommen, dass das Tape folgende Einflüsse auf den Körper hat:
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auf die Sensoren der Haut
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auf die Schmerzrezeptoren
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auf die Meridiane und Akupunkturpunkte
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auf die Muskelansätze und Muskeln
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auf die Gelenkfunktionen
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u.v.m.
Unsere
Haut ist unser Kontaktorgan zur Außenwelt. Alle Arten von Einflüssen werden
dort „gespürt“ – Druck, Wärme, Strahlung – über Sensoren in der Haut. Das
Aufbringen eines Tapes, egal elastisch oder fest, beeinflusst die Sensoren
und Schmerzrezeptoren der Haut.
Durch Medi-Tape®
wird die Haut in Falten gelegt und angehoben und dadurch eine bessere
Zirkulation aller Stoffwechselprodukte im Unterhautzellgewebe gewährleistet.
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Schmerzende Muskeln und Gelenke werden im
Allgemeinen vom Patienten nicht viel oder gar nicht bewegt. Das führt an
betreffender Stelle aber zu zusätzlicher Stauung von Stoffwechselgiften. Ein
gut bewegter Muskel wird gut durchblutet und damit werden auch alle
Belastungen ausgeschwemmt.
Da das Tape die Schmerzen nimmt, der Kranke
sich ungehindert bewegen kann, werden die körpereigenen Heilungstendenzen
beschleunigt. Nachweislich sind Sehnen, die in der Heilungszeit bewegt
worden sind, reißfester, als stillgelegte. Auch die Gelenk“schmiere“ wird
durch Bewegung erzeugt, so dass auch hier die Beweglichkeit von großer
Bedeutung ist.
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Im
Gegensatz zum Skelett ist die Muskulatur nicht bildlich (Röntgen)
darzustellen und so sind Fehlfunktionen nicht zu erkennen. Tatsache ist
aber, dass die meisten Wirbelsäulenprobleme muskulären Ursprungs sind, durch
verkrampfte oder erschlaffte Muskeln. Das Medi-Tape®
wirkt hier, je nach Bedarf, anregend oder beruhigend auf den Muskel, indem
es quasi eine Dauermassage bewirkt.
Die Weiterentwicklung durch Dr. Sielmann legt
einen besonderen Schwerpunkt auf die Erkenntnis, dass die meisten Patienten
eine Blockierung des Kreuzbein-Darmbeingelenkes haben, welches die gesamte
Statik beeinflusst und so zu Fehlbelastungen führt. Hier wird bei Medi-Tape®
im Sinne einer dauerhaften Beschwerdefreiheit begleitend therapiert, um
Rückfälle nach dem entfernen des Tapes zu verhindern.
 Darüber
hinaus werden die Farben des Medi-Tapes®
(neutral, blau, rot,) gezielt eingesetzt, wodurch der therapeutische Effekt
erhöht wird.
(Fotos 2 und 4 von Dr. Sielmann, Fotos 1 und 3
von Bettina Christians)
Indikationen:
HWS-Syndrome, Kopfschmerz, Migräne, Tinitus,
Epicondilytis, Carpaltunnel-Syndrom, Kiss-Syndrom, Skoliosen, Fersensporn,
Beeinflussung innerer Organe, Ischialgie, Diskusprolaps, Harninkontinenz,
Cox- und Kniearthrose, MS-Spätfolgen, Muskelteilrupturen, Gelenkdistorsion,
Thrombophlebitiden, Lymphödem (obere und untere Extremität),
Polyneuropathie, Apoplexspätzustände, verschiedene Schmerzzustände, u.v.m.
Text und Bilder von:
Bettina Christians, Heilpraktikerin
26131 Oldenburg
Tel. 0441 36 24 62 43
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