Musik-Therapie
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Der Ursprung der Musiktherapie:
Die Wurzeln der Musiktherapie haben eine lange Tradition, das heilende
Potential der Musik zu nutzen. So z.B. im alten Griechenland, wo Pythagoras
und Plato die Grundlage hierfür in der Übereinstimmung der Konzepte
musikalischer und kosmischer Ordnung sahen, oder in der uralten Tradition
der Heilungsrituale eines Schamanen. |
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Musiktherapeutische Ebenen
Auch heute wird Musik erfolgreich zu therapeutischen Zwecken eingesetzt. In
der Psychotherapie kann sie helfen das anzurühren oder auszudrücken, was mit
Worten (noch) nicht gesagt werden kann. Egal ob beim Musizieren oder beim
(angeleiteten) Hören: Musik bietet einen Zugang zum „Inneren“ des Menschen,
kann es erfahrbar und so zum „wahrnehmbaren“ Thema des therapeutischen
Prozesses werden lassen.
Weiterhin ist wissenschaftlich belegt, dass das Hören von Musik körperliche
Vorgänge beeinflussen kann, indem es z.B. die Puls- und Atemfrequenz sowie
den Muskeltonus zu verändern vermag.
U.a. angeregt durch die derzeitige Renaissance der erfahrungsheilkundlichen
Erkenntnisse der Medizin anderer Völker (= Ethnomedizin) und mit einem Blick
auf unsere eigene religiöse Kultur, werden der Musik wieder vermehrt
spirituelle Wesenszüge zugestanden. |
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Einsatzbereiche der Musiktherapie
Dass Musik gleichermaßen auf Körper, Seele und Geist einwirken kann, erklärt
warum sie ein so breites therapeutisches Einsatzspektrum hat. Es reicht von
psychotherapeutischer Arbeit mit Erwachsenen über heilpädagogische Betreuung
von Kindern bis hin zur Förderung der Heilungsprozesse in der Arbeit mit
alten Menschen. Musik hat sich ferner beispielsweise in der
psychosomatischen Medizin und zur Bereicherung von entspannungs- und
schmerztherapeutischen Behandlungskonzepten etabliert. Letzteres geschieht
u.a. auf der Grundlage ihres Einflusses auf das Schmerzempfinden sowie auf
den - für Entspannungsprozesse wichtigen - Alpha-Spektrum-Bereich der
Hirnströme.
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Formen der Musiktherapie
Bei der rezeptiven Musiktherapie wird mit dem Hören von Musik gearbeitet.
Diese kann hierbei vom Therapeuten live gespielt sein oder von einem
Tonträger stammen. Die hier beim Patienten entstehenden Gefühle, Bilder,
Körperempfindungen etc. werden meist in einem anschließenden Gespräch
vertieft oder ins Bewusstsein gebracht.
Im Gegensatz dazu musizieren in der aktiven Musiktherapie Patienten und
Therapeuten gemeinsam. Dies geschieht meist in Form einer Freien
Improvisation, welche durch einen spielerischen Aktionsrahmen, assoziative
Rahmenthemen oder weitere Medien (z.B. Bilder) angeregt wird. Auch hierbei
findet anschließend ein Austausch über das Wahrgenommene und Erlebte statt.
Bei beiden Formen sind keine(!) musikalischen Vorkenntnisse des Patienten
erforderlich!
Text von:
Heilpraktikerin Heike Schmidt-Rath
Auf den Höfen 2
57234 Wilnsdorf-Oberdielfen
Telefon: 02739-301 789
Internet:
http://www.praxis-schmidt-rath.de/ |
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