Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 14:

Welche Aussagen treffen für Hämophilie A zu?

1. Es liegt ein Mangel oder ein Fehlen von mehreren Gerinnungsfaktoren vor.

2. Die Hämophilie A tritt hauptsächlich bei Männern auf.

3. Die Krankheit kann zu Einblutungen in Gelenke führen.

4. Ein Gerinnungsfaktor fehlt meistens, oder liegt nur unzureichend vor.

5. Die Hämophilie A ist eine Erbkrankheit.

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 2, 3, 4 und 5

Die erworbene Hämophilie ist eine seltene Gerinnungsstörung des Blutes, bei der es zum plötzlichen Auftreten von meist ausgeprägter Blutungsneigung bei zuvor unauffälligen Patienten kommt. Die Blutungsneigung ist oft lebensbedrohlich, und die Therapie dieser Erkrankung ist extrem teuer. Die erworbene Hämophilie wird durch Antikörper hervorgerufen, die gegen den körpereigenen Gerinnungsfaktor VIII gerichtet sind und dessen Funktion blockieren. Sie sind daher Autoantikörper und unterscheiden sich von den Alloantikörpern, die beispielsweise bei Patienten mit schwerer Hämophilie A als Immunreaktion auf eine Substitutionstherapie mit Faktor-VIII-Konzentraten auftreten.

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