Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 157:

Eine Desinfektion der Haut hat als Ziel:

1. Reduzierung der Hautkeime

2. Abtötung aller Bakterien

3. Abtötung aller Viren

4. komplette Sterilisation der Haut

5. Abtötung aller krankmachenden Keime

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 1

In der Medizin versteht man unter Händedesinfektion ein Verfahren zur Verringerung der Keimzahl auf der Haut der Hände mit Hilfe von Händedesinfektionsmitteln. Ziel ist die Vermeidung der Übertragung von Krankheitserregern (insbesondere Bakterien und Viren) von einem Patienten zum nächsten und der eigene Schutz für im Gesundheitswesen beschäftigten Personen. Den historisch entscheidenden Beitrag in der Medizin lieferte Ignaz Semmelweis (1818–1865), ein ungarisch-österreichischer Arzt. Er erkannte die Ursache für das Kindbettfieber und führte 1847 als erster Hygienevorschriften für Ärzte, Hebammen und Krankenhauspersonal ein. Semmelweis hatte sie damals mittels Chlorkalk eingeführt. Heute sollen zugelassene, hautschonende Desinfizientien verhindern, dass die Hände bei der „normalen“ Behandlung und Pflege von Patienten im Krankenhaus Infektionserreger übertragen (Nosokomiale Infektion). Bei der Händedesinfektion mit alkoholischen Präparaten werden ca. 3 ml (2 bis 3 Hübe aus Wandspendern) in die trockene Hohlhand gegeben und verrieben. Eine Einwirkzeit von mindestens 30 Sekunden ist einzuhalten. Die Mittel wirken durch die Zerstörung der Einzeller-Hüllen.

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