Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 20:

Welche Aussage zur Trigeminusneuralgie trifft zu?

A. Ein typisches Symptom bei einer Trigeminusneuralgie ist die Abschwächung des Kornealreflexes.

B. Die chirurgische Behandlung der Trigeminusneuralgie besteht in der Entfernung der gesamten Trigeminusnerven.

C. Bei einer Trigeminusneuralgie treten in der Regel diffuse Schmerzen in der gesamten Gesichtshälfte auf.

D. Die Trigeminusneuralgie ist gekennzeichnet durch blitzartig auftretende Schmerzzustände, die nur wenige Sekunden, selten bis zu einer halben Minute andauern.

E. Bevorzugt betroffen von der Trigeminusneuralgie sind Männer in der 2. bis 3. Lebensdekade.

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: D

Die Trigeminusneuralgie ist eine Form des Gesichtsschmerzes. Es handelt sich um einen äußerst schmerzhaften Reizungszustand des 5. Hirnnerven, des Nervus trigeminus. Charakteristisch ist der spontane oder getriggerte, blitzartige einschießende Schmerz im Bereich eines oder mehrerer Trigeminusäste (meist 2. und 3., selten der 1. Ast). Der Schmerz hält meist nur für wenige Sekunden an, selten bis zu zwei Minuten. Auf die Schmerzattacke folgen vegetative Erscheinungen im Versorgungsgebiet des entsprechenden Trigeminusastes: Rötung, Sekretion der Tränen-, Nasen- und/oder Speicheldrüsen. Die Attacken treten mehrmals pro Tag über Wochen und Monate auf; es können zu Beginn aber auch wochen- bis monatelange schmerzfreie Intervalle vorliegen. Die Schmerzen, die bei der Trigeminusneuralgie auftreten, sind mit die stärksten für den Menschen vorstellbaren Schmerzen. Sie erreichen auf einer Schmerzskala von 0 bis 10 fast immer die höchste Stufe.

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