Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 5:

Welche möglichen Wirkungen hat Digitalis auf das Herz?

1. Die Reizbildung nimmt zu

2. Die Reizbildung nimmt ab

3. Der Sympathikus wird gehemmt

4. Abnahme der Erregungsleitungsgeschwindigkeit

5. Zunahme der Erregungsleitungsgeschwindigkeit

6. Die koronare Durchblutung wird verbessert

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 1 und 4

Der Fingerhut ist eine Staude aus der Familie der Wegerichgewächse (Plantaginaceae). Die Bezeichnung Digitalis (v. lat. digitus „Finger“) bezieht sich auf die charakteristische Blütenform. Fingerhut ist in allen Bestandteilen hochgiftig. Bereits der Verzehr von zwei Blättern kann zu einer tödlichen Vergiftung führen. Der Rote Fingerhut ist in der Volksmedizin schon lange als Mittel gegen Herzinsuffizienz bekannt und wird seit dem späten 18. Jahrhundert medizinisch verwendet. Die Wirkstoffe des Fingerhuts sind Herzglykoside, die heute überwiegend aus dem Wolligen Fingerhut gewonnen werden. Herzglykoside regen den geschwächten Herzmuskel an, sich wieder stärker zusammenzuziehen. Im therapeutischen Einsatz von Digitalis steht der die Herzfrequenz senkende Effekt von Digitalis immer mehr im Vordergrund gegenüber der Stärkung der Herzleistung.

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