Prüfungsfragen für die amtsärztliche Heilpraktikerprüfung
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Frage 96:

Welche Aussage trifft für Morbus Bechterew zu?

1. Die betroffenen Gelenke entwickeln eine gesteigerte Mobilität.

2. Es kommt zu einer ausgeprägten nach vorne konvexen Krümmung der Wirbelsäule.

3. Morbus Bechterew ist eine chronische Entzündung der Wirbelgelenke und der wirbelsäulennahen Gelenke.

4. Die Erkrankung kann durch langfristige hochdosierte Gaben von Salicylsäure nahezu ausgeheilt werden.

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Hier geht es zur Antwort Die richtige Antwort ist: 3

Bei der Spondylarthritis ankylopoetica (auch Morbus Bechterew genannt) handelt es sich um eine seronegative chronische rheumatische Erkrankung, die mit langsamer Einsteifung der Wirbelsäule, in schweren Fällen auch der großen und kleinen Extremitätengelenke einhergeht. Der Beginn der Krankheit setzt schleichend ein (Wochen). Die ersten Entzündungen treten meist asymetrisch und schubweise auf. Zunächst sind es die Ileosakral-Gelenke, später auch Fersen, Sternoclavicular, Knie- und Hüftgelenke. Im weiteren Verlauf kommt es zur symmetrischen Ankylose der Wirbelgelenke, Wirbelrippengelenke und der Bänder der Wirbelsäule. Characteristisch ist eine begleitende Iritis. Folge ist eine Einsteifung der Wirbelsäule mit starker Kyphose bis zur völligen Umbeweglichkeit. Es ergibt sich eine Einschränkung der Thoraxbeweglichkeit was widerum eine vermehrte Bauchatmung zur Folge hat.

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