Cebil

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Foto: Joao Medeiros
  Der Cebil ist ein hauptsächlich in Argentinien und Peru wachsender Baum. Die Früchte des Baumes sind bohnenartige Hülsenfrüchte, in denen Samen enthalten sind. Diese werden getrocknet und geschnupft oder geraucht.

Als Folge treten etwa 30-minütige optische Halluzinationen auf, die von fließenden Mustern geprägt sind, die an die Darstellungen der Tihuanacokultur erinnern.


  Cebilsamen haben in Südamerika eine lange Tradition als schamanische Rauschdroge, die für Rituale und religiöse Zeremonien benutzt wurde. Sie enthalten Tryptamine, vor allem bis zu 12 Prozent Bufotenin, das für die halluzinogene Wirkung verantwortlich gemacht wird.


Rechtliche Vorschriften zur Verwendung der getrockneten Samen sind nicht bekannt. Der botanische Name des Baumes lautet Anadenanthera colubrina. Er wird 3 bis 15 Meter hoch und lässt sich in tropischen oder subtropischen Gebieten oder in Gewächshäusern leicht und schnell aus den Samen ziehen.


Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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