Ginkgo

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Foto: Botanikus
  Der bis zu 30 Meter hohe Ginkgo-Baum wird gerne als "lebende Fossilie" bezeichnet, da er der einzige Überlebende einer Art ist, die schon vor 250 Millionen Jahren auf der Erde existierte.

Eine Verwendung in der Naturheilkunde wurde erstmals im 14. Jahrhundert in der chinesischen Medizin beschrieben. Waren es damals die Nüsse, die Verwendung fanden, so konzentriert sich das Interesse heutzutage auf die Blätter und deren Inhaltsstoffe, Flavonglykoside und Terpenlactone.


  Viele Studien belegen, dass Ginkgo bei durchblutungsbedingter Gehirnleistungsschwäche hilft und die Zellen vor einem frühzeitigen Zelltod bewahrt. Die Anwendung von Ginkgo-Präparaten bei den Indikationen Tinnitus und Hörsturz ist umstritten.



Zum Einsatz kommen meist Ginkgo-Extrakte, die Wirkung von Tee aus den Blättern ist den Extrakten weit unterlegen.

Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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