Kalifornischer Goldmohn

www.heilpraktik.de
zur Startseite Psychoaktive Pflanzen

 


 


Foto: Botanikus
  Schon die amerikanischen Ureinwohner nutzten die Blätter des Kalifornischen Goldmohns als Schlaf- und Beruhigungsmittel sowie als mildes Schmerzmittel.

Der Goldmohn ist zwar botanisch nahe mit dem Schlafmohn verwandt, hat aber eine deutlich andere Wirkung auf das Zentralnervensystem. Er enthält keine Opiate, ist also kein Betäubungsmittel, sondern wirkt durch die enthaltenen Alkaloide Chelerythin und Sanguinarin psychisch normalisierend. Der Kalifornische Mohn hat eine milde krampflösende Wirkung, er hat beruhigende und schmerzstillende Eigenschaften. Nebenwirkungen sind nicht bekannt.


  Das macht ihn zu einer wertvollen Arzneidroge für Kinder bei der Behandlung psychischer und physischer Probleme. Er soll auch bei Bettnässen, Schlafstörungen, nervöser Anspannung, Angstzuständen und Depressionen hilfreich sein.



Der Goldmohn kann auch geraucht werden, dies ruft leichte Euphoriezustände hervor, die bis zu einer halben Stunde andauern. Eine ähnliche Wirkung kann man auch beim Trinken von Goldmohntee beobachten.
 

Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

Benutzerdefinierte Suche