Kava-Kava

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Foto: Botanikus
  Bis Juni 2002 war der Wurzelextrakt der aus der Südsee stammenden Pflanze Kava-Kava ein beliebtes Mittel in Deutschland. Er wurde bei Ängsten und Unruhe angewandt, ebenso zur Schmerztherapie.

Dann widerrief das Bundesinstitut für Arzneimittel und Medizinprodukte die Zulassung für Kava-Kava und Kavainhaltige Arzneimittel. Es reagierte damit auf 40 dokumentierte Fälle von schweren Leberschädigungen, davon sechs Fälle, die eine Transplantation erforderten und drei Fälle mit tödlichem Ausgang.


  Davon sind nicht nur Fertigarzneimittel, sondern auch Einzelzubereitungen und der Verkauf von Pflanzenteilen betroffen. Zur Verwendung als homöopathisches Mittel in Potenzierungen kleiner als D4 ist Kava-Kava erlaubt.



 

Bei Beschaffungsproblemen gibt man "Kräutershop",  "Ethnobotanischer Fachhandel", oder "Online Apotheke" in eine Suchmaschine ein.

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